Charakteristik der Polypropylen-Fasern FIBRIBET®
Die Lösungen, welche Polypropylen-Fasern im Bauwesen anbieten, basieren auf langjährigen Erfahrungen von Hunderten praktischen Applikationen im In- und Ausland.
Die Polypropylen-Faser FIBRIBET® wird als Zusatz-Stoff für Beton, Mörtel, Putz, Estrich, Kitt, Bitumen, Bitumengemisch und ähnliche Baumaterialien verwendet. Die Faser ist aus dem inertem Polypropylen-Rohstoff hergestellt und verträgt sich mit allen bekannten Betonzusätzen. Sie ist resistent gegenüber basischen Stoffen und resistent gegenüber die meisten Säuren und Laugen, die in der Industrie verwendet werden. Die Faser ist deshalb auch für die Industrie mit Mineralölen und für die Petrochemie-Industrie geeignet. Die Polypropylen-Fasern FIBRIBET® (am meisten verwendete Länge 12 mm) verhindern die Entstehung von Schwundrissen im Frühstadium des Erstarrens und Erhärtens des Betons. Die Fasern verhindern Defekte und das Entstehen von Rissen aufgrund des plastischen Schwunds und infolge von Setzungen. Nach dem Erhärtens des Betons beeinflussen sie seine Eigenschaften praktisch nicht mehr. Am meisten werden sie bei den feinkörnigen Estrichen und wasserdichten Betonen verwendet. Die Dosierung bewegt sich im Bereich von 0,6 bis 0,9 kg/m³. Die Fasern werden in lösbaren Beuteln geliefert und zumeist in den Beton-Transportern automatisch dosiert, aber auch in gewöhnlichen Freifallmischern, wie sie auf den Baustellen verwendet werden, untergemischt. Eine Packung enthält einige Millionen feine Fasern, die dank ihren speziellen Oberflächengestaltung (Beschlichtung) fähig sind, sich sehr schnell , einfach und gleichmäßig zu verteilen. Durch die Zugabe der Polypropylen-Fasern FIBRIBET®, z.B. in die Betonmischung oder in den Asphalt, bildet sich ein insgesamt formbareres und zuverlässigeres Material.